Von Schädelöffnungen bis Buchdruck: Wissen, das unter die Haut geht

Wissen kann faszinieren, verblüffen – und manchmal ein bisschen schaudern lassen. Die Rastatter Museen zeigen im November, dass Geschichte alles ist – nur nicht verstaubt.

Am Donnerstag, 6. November, wird’s im Zentralen Fundarchiv Rastatt spannend – und nichts für Zartbesaitete. Dr. Michael Francken geht von 18.00 bis 19.00 Uhr der Frage nach, ob Trepanationen, also Schädelöffnungen in der Vorgeschichte, medizinische Eingriffe oder rituelle Handlungen waren. Der Eintritt ist frei – keine Anmeldung nötig.

Zwei Wochen später, am Mittwoch, 19. November, führt Dr. Uli Steiger in der Historischen Bibliothek im Ludwig-Wilhelm-Gymnasium in eine ganz andere Zeit: den Buchdruck am Oberrhein. Unter dem Titel „Magister Johannes Müller de Rastetten – Gab es 1480 eine Inkunabel-Druckerei in Rastatt?“ beleuchtet er, wie Wissen im 15. Jahrhundert zu reisen begann – von Basel bis Heidelberg.

Neben diesen Highlights gibt’s im November noch mehr zu entdecken: Am 2. November lädt die Städtische Galerie Fruchthalle zur Finissage „DZiKADiVA“, am 16. November startet dort die Ausstellung „Verkörperte Fäden“ von Neyen Pailamilla. Und am 23. November steht im Stadtmuseum eine Themenführung zu Bestattungsbräuchen im Wandel der Zeit auf dem Programm.

Alle Veranstaltungen, Termine und Orte findet ihr gesammelt auf der Website der Museen Rastatt – perfekt für alle, die gern staunen, lernen und zwischendurch ein bisschen Gänsehaut mögen.

Foto: Zentrales Fundarchiv Rastatt

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